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Wie oben, so unten

Elisabeth Keel referierte über das Thema «Astrologie im Alltag»

Waldkirch. Der Frauenbrunch der Frauen- und Müttergemeinschaft Waldkirch stand unter einem guten Stern. Viele Frauen folgten der Einladung. 17. Mai 2007.

Ihre Mägen knurrten noch, als zahlreiche Frauen das Pfarreiheim in Waldkirch betraten. Doch das sollte sich bald ändern. Ein von der Frauen- und Müttergemeinschaft reich gedecktes Buffet wartete. Die Präsidentin, Alexandra Sutter, begrüsste die Besucherinnen und eröffnete das Buffet. Fleissig wurden die Teller gefüllt und wieder leergemacht.

Seit über 4000 Jahren
Nach dem Frühstück übergab Alexandra Sutter das Wort an die Astrologin Elisabeth Keel. Die Erwachsenenbildnerin aus St. Gallen war eingeladen worden, den Besucherinnen über Astrologie im Alltag zu berichten. Nach einer kurzen Übung, die beide Gehirnhälften zusammenbringen sollte, erzählte sie, dass Menschen schon vor über 4000 Jahren das Geschehen am Himmel beobachteten. Der Begriff Astrologie stamme aus dem Griechischen. «Astro» stehe für Stern, «Logos» für Lehre. Das uralte Prinzip, das der Astrologie zugrunde liege, heisse «wie oben, so unten» oder aber auch «wie innen, so aussen». Astrologie sei eine Symbolsprache, die Astrologinnen und Astrologen deuteten und, für weniger Geübte, übersetzten die Konstellation der Gestirne.

Hilfe auf Lebensweg
Astrologie könne auch eine Hilfe auf dem Lebensweg sein, sagte Elisabeth Keel. Man erfahre viel über sich selbst. Zum Beispiel könne mit Hilfe der Astrologie ein Stärken- und Schwächen-Profil einer Person angefertigt werden. Die Astrologie könne aber auch bei Fragen im Alltag helfen wie zum Beispiel im Bereich der Familie, Liebe oder Partnerschaft. Für das Berufsleben könne die Astrologie herausfinden, welche besonderen Talente jemand aufweise. Mit der Grafik eines Horoskops einer ganzen Familie beendete Elisabeth Keel das Referat.

Wer sich noch mehr für Astrologie interessiert, findet auf der Homepage von Elisabeth Keel weitere Informationen.

Copyright St. Galler Tagblatt, Rahel Kühnis