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Astrobulletin Februar 2013

«An Tagen, wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit» singen die Toten Hosen. Den Tag zur Ewigkeit machen. Kein Ende in Sicht. Das ist reinste Wassermann-Qualität. So tönt sie, so sieht sie aus, so fühlt sie sich an. Genau darum geht’s. Ab jetzt - für immer. Wir sind angekommen.

Willkommen im Wassermann-Zeitalter

Freiheit über alles, war die Schlagzeile des Wassermann-Löwe-Vollmondes vom 27. Januar 2013. Was sich aktuell am Sternenhimmel offenbart, ist eine vollendete Interpretation der Wassermann-Eigenschaften. Sonne, Mond, Merkur, Venus und Mars stehen im Wassermann. Machen berauschende Verbindungen zu den Grossen. Zu Saturn, Pluto, Neptun, Uranus, Jupiter und Lilith. Widersprüchlich, geckenhaft, fantasievoll, eloquent, bahnbrechend, umwerfend. Fasnacht.

Diese starke Planetenballung versprüht eine elegante Energie, die gleichzeitig lüstern lockend und riskant wirkt. Tage lang wirkt diese Kraft und lässt uns nicht zur Ruhe kommen. Hin- und hergerissen zwischen einem Entweder/Oder gelingt uns doch immer mehr das Sowohl-als-auch. Genau so mus es jetzt sein. Die Zeiten des Schwarzweissdenkens sind endgültig vorbei. Wir stecken schon tief drin im universellen Miteinander und verstehen nicht mehr nur Bahnhof, wenn es um mentale Begriffe, Situationen, Techniken oder Wunder geht. Mittlerweile ist das grosse Staunen ob all der interessanten Auswirkungen des Ursache-Wirkungsprinzips zum Tagesgespräch geworden und die Reiz-Überflutung durch die allgegenwärtigen Medien zur Last. Die Worte Entschleunigung, Timeout, Burnout prangen in grossen Lettern an unserer Stirn und holen sich willkürlich ihre Opfer auch bei den unter Zwanzigjährigen. Was ist bloss los mit unserer Welt?

Die Antwort ist "eigentlich" ganz einfach. (Narren-)Freiheit über alles. Wir haben uns selbst hierhin manövriert. Wollten wir nicht uneingeschränkte Freiheit, totale Eigenverantwortung, Grenzen überschreiten, Blickfelder ausdehnen, unbegrenzte Technik, Schwerelosigkeit, Zeit in Hülle und Fülle und, und? Ist doch alles da? Nicht? Und jetzt? Tja, meine Lieben. Jetzt wollen wir wieder langsamer, weniger, kleiner, übersichtlicher, freundlicher, urbaner, erdiger, entschleunigen. Mann, welch Widerspruch!

Sind wir zu genial geworden? Sind wir moderne GöttInnen? Sind wir noch zu toppen? Frage über Frage. Etwas stimmt da nicht - noch nicht. Es gibt diese klaffende Schere zwischen Reich und Arm, die für manche immer grösser wird, es gibt weiterhin Gewalt, Armut, Hungersnot, zu wenig Wasser, es gibt Raubbau an der Natur. Und. Es gibt bahnbrechende Entdeckungen. Es gibt herrliche Naturschauspiele, unendliche viele Galerien mit sagenhaften Bildern. Konzerte, die nie enden sollten. Menschen, die tagtäglich Gutes tun. Es gibt diese sportlichen Highlights, die fast an Wunder grenzen. Es gibt kulinarische Verwöhnprogramme, die uns träumen lassen. Und es gibt diesen gewissen Luxus, den wir nicht mehr missen wollen. Ja. Es gibt sie, diese Wunder über Wunder auf unserer widersprüchlichen Welt. Geben wir also getrost dem eigenen Wunder Raum. Denn das alles sind wir. Wir Menschen. Wir Wasserfrauen und wir Wassermänner.

Die Planetenkombinationen im Februar 2013

02.02.2013                   Mars in Fisch
02.02.2013                   Venus in Wassermann
05.02.2013                   Merkur in Fisch
10.02.2013                    Neumond in Wassermann
10.02.2013                   Venus QUA Saturn
18.02.2013                   Sonne in Fisch
23.02. - 17.03.2013    Merkur R
25.02.2013                   Vollmond Fisch-Jungfrau
26.02.2013                   Venus in Fisch
26.02.2013                   Merkur R KON Mars

(KON = Konjunktion; Begegnung, Neubeginn / R = Planet rückläufig / QUA = Extremspannung)

Alle Planeten auf Kurs - FlowMoments für die nächsten drei Wochen

Unser Jupiter ist als letzter wieder auf Kurs und macht in den ersten beiden Februarwochen höchst dynamische Figuren zu den Planeten im Wassermann-, im Fische- und im Widderzeichen. Das fühlt sich an wie in einer farbenfrohen Menschenmasse, in einer ungestümen Meeresbrandung oder in einem stürmischen Wellenberg. Rauf und runter, rechts und links, rein und raus. Wer sich nicht so fühlt, ist im falschen Film!

Ab sofort laufen für drei Wochen alle Planeten vorwärts, was eine Rarität ist und nur ein paarmal pro Jahr vorkommt. Jetzt gilt es also ernst, Mesdames, Messieurs. Segel setzen, Nase in den Wind und Schiff ahoi. Heisst, dass wir unsere Ziele nicht mehr nur herbeivisualisieren, sondern sie konkret und entfesselt leben sollten. Genauso, wie wir sie uns bis jetzt vorgestellt hatten. In unserer verrückten Zeit geht das. Tun Sie es. Es gibt kein richtig oder falsch; es gibt keine Gebrauchsanleitung, denn nur Sie wissen, wie es geht. Geben Sie Ihrem Wunder Raum.  

Vielleicht müssen Sie ein Stimmtraining buchen, damit Sie mit Ihrer Stimme, Ihrem akustischen Personalweis, gleich mit der Türe ins Haus fallen können.  

Vielleicht müssen Sie ein Bewegungs- oder Krafttraining absolvieren, damit Sie so beweglich und geschmeidig werden, wie die Schlangenfrau Nina Burri.

Vielleicht müssen Sie einen mächtigen Berg besteigen

oder die Niagarafälle überqueren.

Vielleicht Tango tanzen, oder Sirtaki.

Vielleicht ein Buch schreiben. Vielleicht ein Timeout nehmen. Vielleicht mit dem Velo durch die Wüste fahren. Vielleicht rückwärts durch die Strassen tanzen oder den Himmel umarmen. Machen Sie, wonach Ihnen ist. Alles ist richtig. Leben Sie Ihr Leben. Aber leben Sie frei und wild …

Die Details für Februar  

Das gesamte Repertoire LEBEN ist im Februar-Zyklus verpackt. Das Fundament für die Marke ICH ist ja schon gelegt. Nun geht es an die Verwirklichung. Bildlich gesehen an die Choreografie. Ihre persönliche Bühne mit den farbenfrohen Bühnenbildern ist parat, alle ArtistInnen sind gecastet. Die Regie (das sind Sie) zählt den Countdown runter. Nun müssen die Tanzschritte einstudiert, die richtige Performance gefunden, am Style geschliffen und die Kür umgesetzt werden. Und zwar solange, bis alles bis ins letzte Details stimmt. Übersetzt heisst das, Sie entwickeln sich jetzt zu der Persönlichkeit, die Sie schon immer sein wollten. Step by step - die Timeline ist unbegrenzt.

Es herrscht ungestümer Tatendrang. Die Sonne (unsere Vitalität) brennt schon lichterloh im fidelen Wassermann, der Uranus (unsere Ideenbörse) perlt im abenteuerlichen Widder und unser Glücksbringer Jupiter wirbelt im innovativen Zwilling. Das gibt Boden und Vertrauen.

Die persönlichen Planeten wechseln das Zeichen. Der männliche Libidoplanet Mars holt sich einige Wellnesseinheiten im smarten Fisch. Die Venus, sein weibliches Pendant, tänzelt durch den sehr flexiblen Wassermann. Merkur, der Medienplanet, sendet seine Botschaften aus der kreativsten aller Werkstätten (Fisch). Auf der persönlichen Ebene setzen wir deshalb unsere Kräfte, unseren Willen, unseren Intellekt, unsere Worte, unseren Takt, unsere Lust, unsere Genussfreude, unseren Charme instinktsicherer, feinfühliger und herzlicher ein. Wir sind uns unserer Prinzipien, Gewohnheiten und Prägungen gewahr und schaffen Raum für neue Scripts, für neue Bilder, Formen und Strukturen. Dieses Geschehen ist Teil des noch viel grösseren kollektiven Prozesses, der wirtschaftliche, kulturelle, staatliche und spirituelle Systeme optimiert.

Angeregt durch die Supportbewegungen von Neptun und Chiron in Fische fallen diese Optimierungen sehr dezent aus. Wir haben keine Eile, aber wir bleiben dran. Und langsam beginnt unser (etwas winterstarres) Herz wieder zu singen - den Impulsen von Jupiter sei Dank.  

Markant berührt uns der lang anhaltende Tanz zwischen den drei grossen Planeten Saturn in Skorpion (Umwandlung), Pluto in Steinbock (Ziel) und Uranus in Widder (Neuausrichtung). Wir haben gewählt, wir sind auf dem Weg und können nicht mehr zurück in unser altes Leben. Und doch fühlen wir uns manchmal weit vom Ziel entfernt. Die Sternenwelt geizt überhaupt nicht mit Support. Die Frage ist nur, ob wir die Zeichen auch verstehen, die uns jetzt über die Stier-/Skorpion-Achse erreichen. Sie sind interessant, spontan und heissen Ursachen-Wirkungsprinzipien. Schnee von gestern, werden Sie denken. Ist es aber nicht. Weil alles viel schneller geht als gestern. Jede Tat, jeder Gedanke, jedes noch so kleine Mü an Bewegung greift jetzt sofort und umfassend. Wir können zusehen, zuhören und sofort wahrnehmen, was wir wie und wo auslösen. Wir ticken systemisch und nicht mehr linear, wie früher. Die meisten von uns jedenfalls. Und zum Glück haben wir Kraftreserven und können Fokus halten. Ist doch grossartig.

Um den Wassermann-Neumond am 10. Februar ist die Fasnacht in vielen Regionen schon in vollem Gange. Mit dem Ziel, den Winter zu vertreiben. Mit Pauken und Trompeten. Das närrische Treiben, die bunte Fröhlichkeit, das Lachen und all das Schillern und Locken ist ein Brauch aus alten Zeiten und wirkt in unseren Breitengraden oft etwas aufgesetzt. Nichts desto trotz bringen uns diese verrückten Zeiten dem Frühling näher. Schritt für Schritt oder anders ausgedrückt Tag für Tag. Die Natur macht es uns vor. Öffnen wir unser Herz und lassen uns auf das Neue, vielleicht Ungewohnte ein. Wir kennen den Rhythmus. Es ist jedes Jahr dasselbe Spiel. Wir atmen pro Tag im Durchschnitt 20'000 mal ein und aus. Mit jedem Einatmen nehmen wir neue Kräfte auf und mit jedem Ausatmen stossen wir alte aus. Dieses ständige Geben und Nehmen kennen wir alle sehr gut. Für viele Menschen neu ist jedoch, dass wir mit jedem Atemzug Ressourcen von anderen einatmen können und umgekehrt. Ressourcenaustausch ist zwar auch nicht wirklich neu. Nur vielleicht, dass es über alle Kanäle, wie eben Atemzüge, über die Haut, über Gedanken, Worte, Taten, Träume oder Wünsche passieren kann. Das wussten viele nicht. Die Wassermannqualität zeigt uns jetzt deutlich, wie genussvoll dieser Mix zwischen verschiedenen Energien ist. Und was wir daraus alles machen können. Bildlich gesprochen können wir mit unseren Projekten die ersten drei Februarwochen auf einer mannigfaltigen und bunten Spielwiese experimentieren. Und besonders fantasievoll wird es, wenn die Sonne ab 18. Februar für einen Monat ins Fischezeichen wechselt. Diese smarte Zeit inspiriert uns in jeder Hinsicht. Wenn uns nämlich Fischewellen umspülen, ist ein Eintauchen in universelle Kanäle ein leichtes, denn die Faszination Fische wartet immer mit Wundern und Überraschungen auf. Unser Einfallsreichtum ist beispiellos und unsere Sehnsucht nach Magie wird laufend aus erwarteten und unbekannten Quellen gestillt.  

Wem das alles zu streng ist oder zu gewagt, wem es zu schnell geht, wem Wunder bisher noch nicht begegnet sind oder wer ein Timeout braucht, wird das Zeitfenster des rückläufigen Merkurs vom
23. Februar bis 17. März
begrüssen. In dieser Zeit läuft alles etwas langsamer und gemächlicher ab. Alle, die wollen, können nun Pendenzenberge abbauen, Schränke oder Schubladen ausmisten (auch die im Kopf). Wer den Körper entspannen oder entschlacken will, tut wohl daran, die Rückläufigkeit des Merkurs zu nutzen. Wir können auch in die Ferien gehen. Egal. Die Einladung aus der Sternenwelt heisst entschleunigen. Aber Achtung: im Wirtschaftsleben sollten wir in diesen Zeiten vorsichtiger sein im Umgang mit der Technik, mit der Kommunikation in allen Variationen und im Transport. Bei dringenden Vertragsabschlüssen lohnt es sich, das Kleingedruckte sehr genau zu lesen.

In den Tagen bis zum Fische-Vollmond vom 25. Februar sind tiefe Einsichten, neue Erkenntnisse und der Beginn einer fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen bisher gegensätzlichen Systemen denkbar. Gleichzeitig können unerwartete Ereignisse für interessante Wendungen sorgen und bisher sicher und stabil geglaubte Strukturen zusammenbrechen.

In der letzten Februarwoche lösen Merkur und Mars mit ihrer Begegnung diverse Impulse für Frieden aus. Unterstützend in dieser Beziehung ist auch der Wechsel der Venus (Göttin der Liebe) vom liberalen Wassermann- in das kluge Fischezeichen. Das gilt sowohl auf dem persönlichen wie auf dem internationalen Parkett.

Unsere Entwicklungen haben die Qualität von Quantensprüngen. Denn plötzlich sind wir da, wo wir schon sein wollten. Einfach so. Zusammenhänge werden uns klar. Wir entwickeln Perspektiven, die vorher undenkbar waren. Das nur einige Szenarien zur Zeit von Ende Februar.

Die Geschichte geht im März weiter. Dann, wenn der Frühling vor Türe steht und die ersten Schneeglöckchen und Primeln blühen. Sie sind doch wieder dabei, oder?

 

Mit Ihnen unterwegs, Ihre

 
Elisabeth Keel
Astrologin | Coach | Ausbilderin